"Die Sehnsucht des kleinen Orange"

Das kleine Orange lebt glücklich zusammen mit seinen Eltern, mit Mama Rot und Papa Gelb, bis zu dem Tag, an dem ihm seine Mutter mitteilt, dass der Vater in Kürze in einer anderen Wohnung leben wird, da sich die Eltern trennen. 

 

Das Haus verändert sich mit dem Auszug des Vaters. Das kleine Orange sehnt sich so sehr nach ihm, dass es nicht mehr orange strahlt, sondern sich rot verfärbt, ihm fehlt Papa Gelb. Erst als die Mutter es tröstet und sie gemeinsam überlegen, was dem Kind hilfreich sein kann, geht es dem kleinen Orange wieder besser. 

 

Als das erste Besuchswochenende ansteht, genießt das Kind den Tag mit seinem Vater, doch als es am Abend im Bett liegt, hat es wieder dieses schwere Gefühl in seinem Herzen, es fehlt ihm Mama Rot. Wird auch er seinem Kind helfen können?

 

 

Über die Entstehung des Buches:

 "Im Rahmen meiner therapeutischen Arbeit mit Kindern/Jugendlichen und ihren Familien bin ich immer wieder mit Trennungssituationen konfrontiert. Dabei sehe ich sowohl die seelischen Nöte und Sehnsüchte der Kinder im Trennungskonflikt, als auch die Ohnmacht der Eltern, adäquat zu handeln. Da es sich um eine große familiäre Herausforderung, meist sogar um eine tiefgreifende Problematik für alle Beteiligten, besonders aber für die Kinder, handelt, kam mir die Idee, dies als Thema für ein Bilderbuch aufzugreifen.

 

„Die Sehnsucht des kleinen Orange“ ist ein ressourcenorientiertes Bilderbuch, da es zeigt, was Kinder in Trennungssituationen fühlen, in welchem Konflikt sie sich befinden und was sie brauchen, um ihr seelisches Gleichgewicht nicht zu verlieren. Darüber hinaus stellt es dar, wie wichtig die elterliche Präsenz ist, um einfühlsam auf die Gefühlslage des Kindes reagieren zu können.

 

Dieses Buch kann sowohl für Kinder ein hilfreicher Begleiter sein, da es die kindlichen Gefühle in der Trennungssituation verbalisiert und visualisiert, ihnen damit eine Daseinsberechtigung gibt und ein Bewusstsein für sie schafft . Es kann aber auch für Eltern sinnvoll und unterstützend sein, da es ihnen die emotionale Situation, den Konflikt des Kindes, in dem es sich befindet, veranschaulicht und darüber hinaus zeigt, welches Verhalten seitens der Eltern indiziert ist.

 

Auf eine leicht verständliche Art und Weise erklärt „Die Sehnsucht des kleinen Orange“, was die Trennungssituation mit dem Kind macht und was es braucht, um dieses einschneidende Erlebnis kompetent bewältigen zu können. Das geschlechtslose „kleine Orange“ dient als Identifikationsfigur, auf das das jeweilige Kind seine individuellen Gefühle projizieren und diese damit thematisieren und bearbeiten kann. Es veranschaulicht mit Hilfe der Farben, dass das Kind aus einem Teil Vater und einem Teil Mutter besteht, was es stets zu berücksichtigen gilt, um ihm eine seelisch gesunde Entwicklung zu ermöglichen. Seinen gezielten Einsatz kann das Bilderbuch sowohl im häuslich-familiären Umfeld, als auch in der pädagogischen Praxis (Kiga, Kita, Hort, soziale Gruppenarbeit etc.) sowie in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Familien finden."

 

"Mama&Papa sagt es mir, wo komm´ ich nur wirklich her?"

 Das kleine Lila ist das Kind von Mama Gelb und Papa Grün. Eines Tages fragt sich das Kind jedoch, weshalb es so anders als seine Eltern aussieht und ruft es laut heraus: "Mama und Papa sagt es mir, wo komm ich nur wirklich her?"

 

Die Eltern schließen ihr Kind bei diesem brisanten Thema in ihre Arme und klären liebevoll über den Adoptionshintergrund ihres kleinen Lilas auf: darüber, dass es noch zwei weitere Eltern hat, nämlich Papa Blau und Mama Rot. Diese beiden Eltern konnten es damals nicht adäquat versorgen, weshalb es als Baby zu Mama Gelb und Papa Grün kam, die sich schon lange nach einem eigenen Kind sehnten, aber leider kein eigenes bekamen. Und von diesem Tag an sind das kleine Lila, Mama Gelb und Papa Grün eine vollständige Familie und sehr glücklich.

 

 
Über die Entstehung des Buches:

"Mein zweites Buchprojekt behandelt das Thema Adoption. Auf einfühlsame und kindgerechte Art und Weise möchte dieses Buch für die Adoptionssituation sensibilisieren und Hilfestellung zum Einstieg in dieses hochsensible Thema leisten. Als systemische Therapeutin und Familientherapeutin weiß ich, wie wichtig es für Kinder, aber auch Erwachsene mit Adoptionshintergrund ist, in Kenntnis darüber zu sein, wo ihre Wurzeln liegen, woher sie kommen, wer ihre leiblichen Eltern sind.

 

 

 

Es ist ein Gefühl des Andersseins und der Wurzellosigkeit, das die betroffenen Menschen häufig ein Leben lang begleitet, welches äußerst ungünstige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann, nämlich wenn ihnen der Zugang zu ihrer Herkunftsfamilie verwehrt bleibt, keine oder nur unzureichende Biografiearbeit betrieben werden kann.

 

 

 

Mit Hilfe der farblichen Darstellung habe ich versucht, die Komplexität des Themas vereinfacht und kindgerecht zu veranschaulichen. Das geschlechtlose Kleine Lila dient als Projektionsfigur für den jeweiligen kleinen oder großen Menschen mit Adoptionshintergrund. Zudem legitimiert dieses Buch das Bedürfnis und die Sehnsucht der betroffenen Menschen, ihre Wurzeln erforschen zu wollen - was heutzutage dramatischerweise noch immer ein Tabu- bzw. Konfliktthema aus Loyalität den Adoptiveltern gegenüber ist.

 

 

 

Dieses Buch kann den gezielten Einsatz sowohl in der pädagogischen als auch in der therapeutischen Praxis sowie im häuslichen Umfeld finden."

 

"Das kleine Kunterbunt"

 

Nach der Trennung seiner Eltern hat das kleine Kunterbunt zwei Zuhause. Zu Beginn der Geschichte ist es noch nicht kunterbunt gemustert, sondern lediglich rot wie seine Mutter, gelb wie der Vater und orange, weil Orange die Mischfarbe aus Rot und Gelb ist. Nach einiger Zeit lernt der Vater des kleinen Kunterbunt Freundin Blau kennen und verliebt sich in sie. Erst ist das für das kleine Kunterbunt etwas komisch, denn Freundin Blau ist ihm ja noch fremd, doch dann geschehen wundersame Dinge und  das kleine Kunterbunt nimmt plötzlich ein bisschen Blau von ihr an.

Lasst euch erzählen, wie das kleine Kunterbunt zu seinen Farben kommt und an vertrauensvollen Beziehungen dazugewinnt.

 

 

Über die Entstehung des Buches:

Aufgrund der großen Nachfrage des "kleinen Orange" und der berechtigten Frage, wie geht es weiter, wenn sich die Eltern getrennt haben, ist "Das kleine Kunterbunt" entstanden.
Was passiert folglich, wenn sich die Eltern trennen?


Nach einer Zeit des Alleinseins treffen Mutter und/oder Vater mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Menschen, verlieben sich, ziehen zusammen und gründen möglicherweise eine neue Familie: so auch die Eltern des kleinen Kunterbunt. Immer häufiger entstehen solche Patchwork-Konstellationen, die heutzutage zur Normalität gehören. Aber wie erlebt das Kind den Prozess nach der Trennung seiner Eltern, wenn diese sich entscheiden, mit ihren neuen Partnern in die gemeinsame Lebensgestaltung zu gehen? Worauf kommt es an?

Sehr einfach, aber deutlich zeigt das Buch „Das kleine Kunterbunt“ die Sorgen des Kindes in der jeweiligen Situation auf. Und dass die Begegnung mit dem neuen Lebensgefährten erst einmal komisch ist, da diese Person keine vertraute, sondern eine fremde ist, das ist zunächst ganz normal. Es ist wichtig, dem Kind ausreichend Zeit zu gewähren, damit es sich seinem Tempo entsprechend an den neuen Menschen sowie die neue Lebenssituation gewöhnen kann. Ebenso bedeutsam ist es zu signalisieren, dass es die Bereitschaft des neuen Lebensgefährten gibt, mit dem Kind in Kontakt zu treten und ihm damit ein echt gemeintes Bindungsangebot machen zu wollen. Gelingt es dem neuen Lebensgefährten über die Zeit hinweg, eine aufrichtige Beziehung zu dem Kind aufzubauen, dann wird es sich ihm gegenüber öffnen und sein Vertrauen schenken: „... und was geschah dann, es nahm ein bisschen Blau von ihr an.“
 

Im besten Falle sind die neuen Lebensgefährten der Eltern, die der dänische Familientherapeut Jesper Juul sehr treffend auch als Bonus-Eltern beschreibt, ein Gewinn für das Kind, aber nur dann, wenn der Kontakt zum Kind tatsächlich gelungen ist und man von einer tragfähigen Beziehung sprechen kann, die im Laufe der Zeit entstanden ist.

Jedem muss bewusst sein, dass das nicht von heute auf morgen funktionieren kann und dass es Beziehungsarbeit ist, die geleistet werden muss, die mal leichter und mal schwerer fällt. Kinder benötigen ausreichend Zeit und vor allem feinfühlige und wohlwollende Erwachsene, die ihr Kind emotional gut im Blick haben. Es sollte nicht vergessen werden, dass eben genau auch dieses Kind, auch wenn die getrennten Eltern mittlerweile einen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, noch immer die Trennung seiner Eltern betrauert - auch diese Gefühle haben ihre Berechtigung und sollten wertfrei thematisiert werden können.
 
Das „kleine Kunterbunt“ soll zeigen, wie Patchwork-Familie gelingen kann: mit Feinfühligkeit, verstehendem Wohlwollen, Bindungsbereitschaft und vor allem mit viel Liebe.
 
Das Buch enthält eine Doppelbotschaft und könnte ebenso seinen gezielten Einsatz in der interkulturellen Arbeit zum Abbau von Ressentiments und rassistischen Vorurteilen finden."

"Das kleine Grün verändert seine Welt"

Das kleine Grün verändert seine Welt“, ein Kinderbuch zum Thema Umwelt- und Klimaschutz, das aktueller nicht sein könnte.
In seiner Komplexität so reduziert und adaptiert, dass das Thema  auch Kindern im Vorschulalter trotz seines Tiefgangs leicht zugänglich gemacht werden kann und somit einen Einstieg in die Thematik ermöglicht. 
In dieser Geschichte geht es um die Sensibilisierung für die Umweltproblematik, die menschlichem Fehlverhalten zugrunde liegt, und das Aufdecken und die Verdeutlichung von  Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen.

 

Primär aber möchte „Das kleine Grün“ sowohl Kinder als auch ihre Bezugspersonen ermutigen, für den Umwelt- und Klimaschutz aktiv zu werden, und Anstöße geben, das eigene (Konsum-)Verhalten zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern.

 

Wenn sich Kinder in ihrer Zukunft dauerhaft bedroht sehen, kann dies zu Ohnmachtsgefühlen führen, die eine mögliche Handlungsunfähigkeit und Resignation begünstigen.
„Das kleine Grün“ zeigt, dass  man durch eigenverantwortliches Handeln im Alltag in die Selbstwirksamkeit kommen und Systeme beeinflussen kann.

 

Mittels dieser Geschichte haben Kinder die Möglichkeit zu erfahren, dass jeder einzelne von uns seinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten kann und auch sollte, damit sich Mutter Erde, die uns nährt, wieder erholen kann und nicht an den Rand des Kollaps getrieben wird, was die Zerstörung unserer Lebensgrundlage zur Folge hätte.

 

Ein Buch, das seinen Beitrag zur sozial-ökologischen Erziehung in pädagogischen Einrichtungen leisten, aber auch als Informationsvermittlung und Diskussionsgrundlage im häuslichen Umfeld dienen kann."

"Herzkette"

 

Jeden Abend bringt die Eulenmutter ihr Eulenkind zu Bett. Und jeden Abend wünscht sich das Eulenkind, die Geschichte der Herzkette zu hören, weil diese so besonders ist.

 

Eines Tages jedoch kehrt die Eulenmutter nicht mehr von ihrer Jagd nach Hause zurück. Mit einem Mal bekommt die Geschichte der Herzkette eine ganz neue Bedeutung für das Eulenkind.

 

"Herzkette" - eine Geschichte über die Kraft der Liebe, die über den Tod hinaus verbindet.

 

Über die Entstehung des Buches:

 

"In meinem aktuellen Buch „Herzkette“ bearbeite ich das Thema Tod, das gerne und leider allzu oft tabuisiert wird. Nicht zuletzt aus dem Grund, da man sich zwangsläufig auch mit seiner eigenen Endlichkeit auseinandersetzen muss. Aber wie die Geburt eines Kindes so gehört auch der Tod zum Leben mit dazu.

 

Jüngere Kinder stehen dieser Thematik meist unbefangener gegenüber. Aus Sorge vor einer möglichen Überforderung jedoch versuchen wir als Erwachsene, unsere Kinder vor dem Thema vermeintlich zu schützen, in dem wir es im Alltag zu tabuisieren suchen. Tatsächlich aber werden unsere Kinder im Laufe ihres Lebens immer wieder mit dem Tod konfrontiert sein - mal näher, mal entfernter - wie wichtig ist es dann, einen entsprechenden Umgang in dieser herausfordernden Situation zu finden.

 

Die kleine Geschichte von der Herzkette regt zum Gespräch über das Leben, den Tod und die Liebe an. Wenn Kinder einen geliebten Menschen verlieren, wird ihre Lebenswelt schwer erschüttert. Der Verlust einer bedeutsamen Bezugsperson kann in hohem Maße emotional destabilisierend wirken. Aus diesem Grund ist es wichtig, Kinder in einer solch herausfordernden Lebenssituation, in ihrer individuellen Trauer und in ihrem Verarbeitungsprozess feinfühlig zu begleiten und zu unterstützen. Sie brauchen vermehrt Zuwendung in Form von einfühlsamen Gesprächen, Trost, Verständnis und emotionaler Nähe. Aber auch die Aufrechterhaltung eines strukturierten Alltags kann Halt und Sicherheit in dieser belastenden Situation geben.

 

Ohne ihn beschönigen zu wollen, war es mir wichtig, den Fokus darauf auszurichten, was nach dem Tod eines geliebten Menschen bleibt. Damit möchte das Buch „Herzkette“ sowohl Trost spenden als auch ein Bewusstsein schaffen, dass mit dem Tod eines geliebten Menschen nicht alles verloren ist. Es gibt etwas, das bleibt. Etwas, das weiterhin verbindet und durch nichts und niemanden genommen werden kann – die Liebe. Im Symbol der Herzkette werden die liebevollen Erinnerungen des Eulenkindes an seine Mutter lebendig. So spürt es die Verbindung zu ihr auch noch über deren Tod hinaus.

 

Es ist mir ein Herzensanliegen, mit diesem Buch das Vertrauen und den Glauben der kleinen und großen Menschen zu stärken, die gefordert sind, sich von einer geliebten Bezugsperson für immer zu verabschieden. Ebenso möchte ich aber auch das Vertrauen derer stärken, die vielleicht selbst gehen und geliebte Menschen zurücklassen müssen - das Band der Liebe, die Herzkette, ist unzertrennlich, sie ist das, was bleibt."

 

 

„Seht, die Bande der Liebe, die uns miteinander verbinden, werden ja mit dem Tode nicht durchschnitten.“
Thomas Mann

 



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